Über mich

Die Feldenkrais-Methode lernte ich während meiner Studienzeit in Wien kennen. Es entstand schnell eine Begeisterung, für die persönlichen Entwicklungsmöglichkeiten die mir diese Arbeit bot und die mich schlussendlich auch dazu bewog selbst Feldenkrais Lehrer zu werden.

Als Musiker und Musikliebhaber fühle ich mich in den unterschiedlichsten Stilrichtungen zu Hause und wechsle auch mit Freude zwischen Bassgitarre, Akkordeon und Kontrabass hin und her.

Mit Evelyn, meiner Frau bringen wir gemeinsam, nicht unweit von Klagenfurt, einen kleinen Hof zum blühen. Ein weiterer Raum in dem ich mit dem Leben in Beziehung treten kann und mehr über mich und mein eingebettet sein in der Welt erfahre.

Ich bin fasziniert und verliebt in die Vielfalt des Lebendigen.


„Wie alles begann“

Meinen ersten Kontakt mit der Feldenkrais Methode hatte ich zu Beginn meines Kontrabaßstudiums am Konservatorium der Stadt Wien. Ich war zwar erst Anfang 20, hatte jedoch schon Probleme mit meinem Rücken und Schultergürtel. Oft musste ich nach nur einer Stunde üben aufgrund von Schmerzen das Handtuch werfen. Mein damaliger Kontrabass Lehrer Andrew Ackerman empfahl mir es doch einmal mit Feldenkrais zu versuchen. Pflichtbewusst wie ich war, kaufte ich mir das Buch „Bewusstheit durch Bewegung“ von Dr. Moshé Feldenkrais. Seine Gedanken und Ideen fand ich sehr spannend und interessant. Doch dieser erste Anlauf blieb in der Theorie stecken, denn mit den im Buch beschriebenen Bewegungslektionen konnte ich nichts anfangen.

Drei Jahre später begann bei einem Orchesterprojekt meine rechte Schulter zu schmerzen. Das Problem blieb über mehrere Monate nahezu unverändert. Mein Instrument zu spielen bedeutete Schmerzen zu haben. Eine Masseurin bei der ich in Behandlung war riet mir mit Feldenkrais anzufangen. Diesmal ließ ich keine Zeit verstreichen und verabredete mich mit einem Lehrer zu einer Einzelstunde.Von Anfang an war ich fasziniert von der sanften und respektvollen Art der Berührung. Etwas Vergleichbares hatte ich bis dahin noch nicht erlebt. Ich hatte das Gefühl mich vollkommen fallen lassen zu können. Als einige Tage später meine Schulter nicht mehr schmerzte, war für mich klar das ich mehr über diese Arbeit erfahren wollte. Zwei Jahre später begann ich mit der Ausbildung zum Feldenkrais Lehrer.

Mit der Feldenkrais Methode zu lernen, bedeutet für mich die Welt  wieder durch Kinderaugen zu sehen, mit unbändigenm Forschergeist und Interesse was wohl der nächste Schritt sein mag.

Uns Selbst immer wieder neu zu entdecken, neue Blickwinkel einzunehmen, ist essenziell um uns lebendig und frei zu fühlen.



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